Der Golden Profiler of Personality, GPOP, ist ein weltweit anerkannter Test der neuen Generation typologischer Persönlichkeitsinventare. Er basiert, wie der Myers-Briggs-Type-Indikator MBTI, auf der Psychologie C.G. Jungs und dient als empirisches Instrument der Selbsteinschätzung.

Er eignet sich besonders für den Einsatz im Coaching, in der Teamentwicklung sowie in der Führungskräfteentwicklung: Eine GPOP-Durchführung ergibt wichtige Hinweise über menschliches individuelles und teammäßiges Verhalten, mit denen im Coaching- oder Teamprozess weitergearbeitet und je nach Zielstellung Ergebnisse erzielt werden können. Sprechen Sie mich an, wenn Sie an einer Durchführung interessiert sind.

Mögliche Ziele des GPOP Einsatzes können sein:

  • Leistungsverbesserung in Unternehmen
  • Coaching und Führungskräfteentwicklung
  • Teamanalyse und -entwicklung
  • Karrierecoaching, Laufbahnberatung
  • Sich selbst besser kennen lernen
  • Soziale Kompetenz steigern
  • Konfliktbewältigung, Mediation
  • Verständnis für andere herstellen
  • Kommunikation verbessern.

Fragestellungen sind:

  • Wie können sich Führungskräfte als Führungspersönlichkeiten verstehen?
  • Wie kann ein Team aus unterschiedlichen Typen besser kooperieren?
  • Welche persönlichen Neigungen haben Menschen? Wie verhält sich jemand vorzugsweise und warum sind andere Menschen anders?

Wertvolle Hinweise

Der GPOP wurde für den deutschen Sprach- und Kulturraum von R. Bents & R. Blank entwickelt und basiert auf den „Psychologischen Typen“ von C.G. Jung. Er arbeitet mit den gleichen Parametern wie der Myers-Briggs Type Indikator MBTI, ergänzt um eine persönliche Stressskala.

Die Auswertung des GPOP ergibt wertvolle Hinweise über:

  • Zu- und Abneigung gegenüber Aufgabenstellungen
  • Beitrag zur Organisation
  • Bevorzugter Führungsstil
  • Bevorzugter Kommunikationsstil
  • Motivierende / demotivierende Faktoren
  • Beitrag im Team sowie
  • Persönlicher Lernstil.

Der Test soll in keiner Weise Schubladendenken fördern, sondern die individuelle Persönlichkeit eines jeden einzelnen wertfrei beschreiben. Er darf nur von Psychologen oder geschulten und lizensierten Coachs eingesetzt werden.

Die Jungschen Annahmen

C. G. Jung ging davon aus, dass sich verschiedene Menschen unterschiedlich verhalten. Andere Menschen mit anderen Vorzügen verhalten und entscheiden sich anders. Das wiederum kann der Grund für misslungene Kommunikation, für Verständnis oder Abneigung sein.

Weitere Eckpfeiler seiner Theorie sind:

  • Im menschlichen Verhalten existieren Muster.
  • Verhalten ist klassifizierbar (Wie nehmen Menschen ihre Umgebung wahr? Wie treffen sie Entscheidungen darüber?)
  • Bevorzugte Art der Wahrnehmung: Menschen benutzen verstärkt ihre fünf Sinne im Augenblick oder sie setzen ihre Intuition über mögliche, zukünftige Szenarien ein.
  • Bevorzugte Art des Entscheidens: analytisch oder gefühlsmäßig?

Weiterführende Inhalte: Gesamtkonzept Trainingsbeispiele | Trainingsmethoden | Heiner Diepenhorst